1960 in Köln geboren, hat Gabriel Philosophie studiert, später aber für ein Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf entschieden. Während des Studiums gab es kreative Begegnungen mit den Größen der Kunstwelt wie Tony Cragg, Joseph Beuys und Gerhard Richter. Seit 1983 hat Gabriel ein eigenes Kunstatelier in Köln.

Grundthematik der Ausstellung bildet die Suche Gabriels nach dem Mysterium der weiblichen Gottheit, dem weiblichen Prinzip als Wirkmuster von Energie. Es sind Symbole und Ausdrucksformen des Weiblichen bis zu ihren Wurzeln in Kult und Mythos zurückverfolgt.

„Gabriels Malerei ist in der Tat eine Versöhnung. Die Frauen in diesen Bildern nehmen die geordneten Formen und Geometrie (mal härter, mal weicher gemalt) wissend und lächelnd hin. Sie sind trotzdem ganz und lassen sich in ihrem Frausein nicht stören. Sie sind gnädig. In dieser Malerei gibt es kein lautes oder böses Wort. Sie ist der Trost, von dem die Männer nichts wissen.“ (Markus Kottmann)