Gruppenausstellung mit sieben internationalen Künstlern
Vernissage 06.11.2021, 17 Uhr
Ab 1997 nahm sie für vier Jahre Privatunterricht im renommierten Kunstsalon Posin; von 2001 bis 2007 studierte sie an der Kunsthochschule Weißensee. Seit 2008 arbeitet Anna als freischaffende Malerin. Sie hat ihre Bilder in zahlreichen Ausstellungen präsentiert und ist Trägerin vieler Preise. In ihrer Malerei konzentriert sich Anna Grau auf den Menschen und seine Leidenschaften, die Darstellung des Weiblichen steht im Vordergrund. Ihr Stil verknüpft Elemente des magischen Realismus mit den Möglichkeiten der Altmeistertechnik.
Sie ist seit 2008 als Grafikdesigner und Art Director für Designagenturen im Bereich der Publikation und Ausstellung tätig und beschäftigt sich als Künstlerin mit den Themen Mode und Textil sowohl malerisch als auch in Collage-Technik. Dabei legt sie den Fokus auf Textur und Design. Sie hatte mehrere Ausstellungen in Berlin und Hamburg u.a. als Künstlertrio „COLLAGITOS” mit dem Thema „Zucker und Schmalz”, das Schönheitsideale und Mode aufgreift.
Er studierte an der Kunsthochschule „Accademia di Belle Arti” in Rom. Seitdem arbeitet er als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner an zahlreichen Opernhäusern im In- und Ausland. Seit 2001 war er zudem als freischaffender Grafik-Designer, Artdirector und Illustrator in der Werbebranche tätig. Die Fotografie zählt seit 2017 zu seinem vielseitigen künstlerischen Schaffen dazu. Insbesondere interessiert ihn das Porträt und der künstlerische männliche Akt. „Mit einem Menschen eine Fotosession zu haben und ihn zu fotografieren ist für mich wie eine spannende Entdeckungsreise auf der Suche nach dem Ausdruck der Seele – seiner und meiner.”
Er widmet sich der Förderung des Adels, der Kultur und des Humors.
Monika Berner (monlemon )wurde in Berlin geboren und arbeitet seit 1999 als selbständige bildende Künstlerin im eigenen Atelier in Britz Neukölln. Ihr Themen sind hauptsächlich die Typen. Sie sind eine Reduzierung des Menschen auf das Wesentliche: Strichfiguren. Die popartigen Strichmännchen, zeigen sich mal farbenfroh als Prototyp, mal simpel schwarz, immer als Abstraktion des Menschen, jedoch ohne Mimik und Gesichtszüge. Neben der Pop Art, der durchdachten Szenerie der Typenwerke, gilt ihr Interesse der abstrakten, experimentellen Kunst.
Sie studierte von 2002 bis 2008 Malerei an der Staatlichen Akademie für Bildende Kunst in Kiew bei Prof. Mykola Storozhenko.
Konzept:
„Zwischen unaufhaltsamen Bewegungen von Ereignissen und die Transformation von Bestandteilen – Pulsationen von inneren und äußeren Prozessen – den Versuch von Selbstidentifikation durchzuführen, führt zu ursprünglichen Quellen von physiologischen Strukturen. Materie der inneren Inseln, Ich-Insel, Ich-Stadt, Ich bin ein Zuhause, intern und extern.”
Sie studierte Malerei, Kunstgeschichte und Kunstpädagogik an der Universität in Ufa mit Diplom-Abschluss.
Zoula Fürst interessiert sich nicht nur für Mode, vielmehr auch für die scheinbaren Nebenschauplätze der Alltagskultur. Dabei spielt sie mit Gegensätzen wie Körper, Raum und Leere, Verhüllung und Nacktheit, Zentrum und Peripherie, Annäherung und Distanz. Kleidung ist Ausdruck von Zeitgeist, Identität und sozialer Position. Wie dieses gesellschaftliche Phänomen in der modernen Kunst aufgenommen wird, zeigen die Bilder von Zoula Fürst mit subtilem Humor und technischer Raffinesse. Deutlich greift die Künstlerin auf eine in der Werbegrafik plakativ verdichtete Bildsprache zurück, wir sie in den frühen Arbeiten von Sigmar Polke genutzt wird und entwickelt dabei ein autonomes, zeitgenössisches Konzept.